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Jahreshauptversammlung 2020

Am 25.01.2020 fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Marburg-Schröck in der Gaststätte Balzer statt, wo unter anderem der Bürgermeister Herr Stötzel und heimische Landtagsabgeordnete Herr Bamberger als Gäste anwesend waren.

In den Jahresberichten ging es unter anderem um die Mitgliederentwicklung, welche mit 90 Vereinsmitgliedern leicht abnehmend ist und auch Auswirkungen auf die Einnahmeentwicklung hat. Der Feuerwehrverein, also die aktiven und passiven Mitglieder, nahm unter anderem am Volkswandertag, Vereinspokalschießen, Maibaumaufstellung und anderen Teil und gestaltete einen eigenen Familiennachmittag und Jahresabschluss.

Finanziell schlugen die diversen Aktivitäten mit einem Verlust von rund 1800 Euro zu buche, sodass seitens des Vorstandes um Rainer Nau angekündigt wurde den Beitrag bei der nächsten Jahreshauptversammlung von den derzeitigen 7 Euro anheben zu wollen, da auch bei dem Einzug der Beiträge durch geänderte und nicht kommunizierte Bankverbindungen höhere Kosten entstanden.

Mirtscho Wehmeyer berichtete seitens der aktiven Kameradinnen und Kameraden über das Einsatzgeschehen, wo insgesamt 21 Einsätze abgearbeitet wurden. Zu 4 Brandeinsätzen, 7 Hilfeleistungen und 7 Brandmeldeanlagen kamen 3 Brandsicherheitsdienste. Bei einem Einsatz zeigte sich jedoch eine bedenkliche Einsatzkräfteverfügbarkeit am Tag, wo bei einem Einsatz nur ein Kamerad anwesend war und nicht – wie gewohnt – in Gruppenstärke ausgerückt werden konnte.

Die Jugendfeuerwehr ist mit 17 Jugendlichen erfreulich groß, doch auch hier offenbart sich ein Problem. Neben fehlenden stellvertretenden Wehrführern fehlt es an einem Jugendfeuerwehrwart, der die Jugendarbeit koordiniert und Verantwortung dafür übernimmt.

Neben dem Jahresausblick für das Jahr 2020 kam es noch zu Beförderungen, wo Mirtscho Wehmeyer zum Hauptlöschmeister und Martin Weber zum Feuerwehrmann namentlich zu erwähnen sind. Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Marburg, Andreas Brauer, betonte, dass dies erfreulich sei, da dies ein Zeichen dafür ist, dass sich Einsatzkräfte weiterbilden und Fortbildungen besuchen. 

So haben alleine schon im Januar Martin Weber und Dominic Dehmel einen Kettensägenlehrgang erfolgreich absolviert, um bei Unwettereinsätzen die Schlagkraft der Feuerwehr zu erhöhen.

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